Nierenkrebs – Therapie

Die Therapie besteht in der Nierenentfernung (Nephrektomie), die als Schnittoperation oder laparoskopisch durchgeführt werden kann. Die Operation ist die einzige kurative Option.
Zur Wahl des geeigneten Therapieverfahrens muss vorab geklärt werden:
Folgende Techniken können dabei zum Einsatz kommen und werden alle in unserer Klinik angeboten:
Welche der aufgeführten OP-Methoden in Frage kommen, hängt im Wesentlichen auch von der Lage und Größe des Tumors ab. Wenn möglich, sollte bei kleinen Nierentumoren immer der Nierenerhalt im Vordergrund stehen. Es besteht die Möglichkeit, intraoperativ durch den Pathologen die Schnittränder auf Tumorfreiheit prüfen zu lassen und gegebenenfalls Gewebe nach zu exzidieren.
Kryoablation und Radiofrequenzablation können Patienten mit kleinen Nierentumoren und hoher Komorbidität und/oder begrenzter Lebenserwartung angeboten werden. Hiervor muss jedoch in jedem Fall eine histologische Sicherung erfolgen, auf welche man bei operativen Verfahren in der Regel jedoch verzichten kann.
Aktuell besteht keine Empfehlung zur neoadjuvanten Therapie, d. h., es erfolgt keine Vorbehandlung vor operativer Therapie. Nur in Ausnahmefällen, bei sehr großen Tumoren, wird eine adjuvante Nachbehandlung mit einem Checkpointinhibitor (medikamentöse Tumortherapie) für ein Jahr empfohlen.
Die Nachsorge erfolgt risikoadaptiert über den ambulanten Urologen für einen Zeitraum von fünf Jahren mittels Laborkontrollen, Sonografie und CT.
Zur Wahl des geeigneten Therapieverfahrens muss vorab geklärt werden:
- Genaue Lokalisation des Tumors innerhalb der Niere?
- Wie weit ist die Erkrankung fortgeschritten?
- Gibt es Metastasen?
- Mit welcher Nierenkrebs-Behandlung kann der beste Erfolg erreicht werden?
- Wie ist der Allgemeinzustand des Patienten?
- Welche Behandlung kann dem Patienten zugemutet werden?
Folgende Techniken können dabei zum Einsatz kommen und werden alle in unserer Klinik angeboten:
- offene oder Laparoskopische Nierenteilresektion
- offene oder Laparoskopische (radikale) Nephrektomie
- retroperitoneoskopische Tumorexzision oder Nephrektomie
Welche der aufgeführten OP-Methoden in Frage kommen, hängt im Wesentlichen auch von der Lage und Größe des Tumors ab. Wenn möglich, sollte bei kleinen Nierentumoren immer der Nierenerhalt im Vordergrund stehen. Es besteht die Möglichkeit, intraoperativ durch den Pathologen die Schnittränder auf Tumorfreiheit prüfen zu lassen und gegebenenfalls Gewebe nach zu exzidieren.
Kryoablation und Radiofrequenzablation können Patienten mit kleinen Nierentumoren und hoher Komorbidität und/oder begrenzter Lebenserwartung angeboten werden. Hiervor muss jedoch in jedem Fall eine histologische Sicherung erfolgen, auf welche man bei operativen Verfahren in der Regel jedoch verzichten kann.
Aktuell besteht keine Empfehlung zur neoadjuvanten Therapie, d. h., es erfolgt keine Vorbehandlung vor operativer Therapie. Nur in Ausnahmefällen, bei sehr großen Tumoren, wird eine adjuvante Nachbehandlung mit einem Checkpointinhibitor (medikamentöse Tumortherapie) für ein Jahr empfohlen.
Die Nachsorge erfolgt risikoadaptiert über den ambulanten Urologen für einen Zeitraum von fünf Jahren mittels Laborkontrollen, Sonografie und CT.