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Klinik für Thorax-, Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie

Zusammenlegung der Kliniken „Thoraxchirurgie“ und „Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie“

Sehr geehrte Patienten und Besucher,

wir möchten Sie darüber informieren, dass im Rahmen unserer fortlaufenden Bemühungen um eine optimierte Patientenversorgung und eine effiziente Nutzung unserer Ressourcen die Kliniken für „Thoraxchirurgie“ und „Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie“ zum 01. Oktober 2023 zusammengelegt wurden. Diese werden nun unter dem Namen „Klinik für Thorax-, Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie“ und der chefärztlichen Leitung von Dr. med. Mirko Esche fortgeführt.

Die Klinik für Thorax-, Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie wurde zum 01.10.2023 aus den zwei Kliniken "Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie" sowie "Thoraxchirurgie" zusammengelegt.

Die Station der Gefäß- und endovaskulären Chirurgie befindet sich im Haus 3 des Klinikums. Jährlich werden dort ca. 900 Patienten stationär behandelt. In enger Zusammenarbeit mit den Partnern des Zentrums für Interdisziplinäre Gefäßmedizin > steht dabei das gesamte Spektrum der stationären und ambulanten Diagnostik sowie Therapie von Erkrankungen der Arterien, Venen und Lymphgefäße zur Verfügung. In speziellen Gefäßkonferenzen wird für jeden Patienten ein individueller Behandlungsplan erstellt.

Es kommen sämtliche gefäßchirurgische Techniken zum Einsatz. Von der operativen Entfernung von Blutgerinnseln aus Arterien und Venen, über die operative Rekonstruktion von Verschlüssen der Hals-, Arm-, Darm-, Nieren-, Becken- und Beingefäße unter Einsatz von Bypässen, Ausschälplastiken und intraoperativen Kathetertechniken (Hybrideingriffe) bis zur Behandlung von Erweiterungen der Brust- und Bauchschlagader (Aortenaneurysmen) durch offene Operation bzw. Einsatz moderner Stentsysteme. Im venösen Bereich steht die Behandlung des Krampfaderleidens im Vordergrund. Breiten Raum nehmen weiterhin die Komplexbehandlung chronischer Wunden bei diabetischem Fußsyndrom und dem sogenannten "offenen Bein" sowie die Planung, Anlage und Rekonstruktion von Gefäßzugängen für die Dialysebehandlung ein.

Zum 1. Januar 2014 wurde am Heinrich-Braun-Klinikum die Klinik für Thoraxchirurgie etabliert und damit das chirurgische Portfolio am Standort Zwickau gestärkt. Seit dem 17. Juli 2019 befindet sich die Station im Haus 4 in der 3. Etage (Station 04-3A).

Dort bieten wir das gesamte Spektrum der Thoraxchirurgie an und gewährleisten eine optimale Versorgung von Patienten mit Erkrankungen und Verletzungen der Thoraxorgane (Lunge, Bronchien, Brustkorb, Luftröhre, Zwischenfell, Zwerchfell). Eingriffe erfolgen durch sowohl klassische, offene Verfahren als auch endoskopische und minimalinvasive Methoden (Schlüssellochchirurgie). Die minimalinvasiven Operationsverfahren ermöglichen besonders schonende Eingriffe, zum Beispiel bei der Therapie von Pneumothorax (Lungenkollaps), Pleuraempyem (eitrige Brustfellentzündung) oder Lungenemphysem (krankhafte Überblähung der Lunge). Das Leistungsspektrum reicht von der Behandlung von entzündlichen Erkrankungen der Lunge über die Entfernung von Lungenrundherden/Lungenmetastasen und Operationen von Lungenkrebs und Brustkorbdeformitäten bis hin zu Diagnose und Therapie von Brustwand- und Rippenfellerkrankungen. Wichtige Gebiete sind zudem die Zwerchfellchirurgie und die Behandlung des Thoraxtraumas. Zudem ist die Klinik für Thoraxchirurgie in die Versorgung Schwerverletzter im Rahmen des überregionalen Traumazentrums eingebunden.

Das gesamte Leistungsspektrum steht Ihnen 24 Stunden täglich zur Verfügung. Sie haben weitere Fragen? Dann nehmen Sie direkt Kontakt mit unserer Klinik auf.