Intensivmedizinischen Zentrum Zwickau (IZZ)


Bildunterschrift
Warum ein gemeinsames Intensivmedizinisches Zentrum?
Mit dem Intensivmedizinischen Zentrum Zwickau (IZZ) reagieren Krankenhäuser der Region Südwestsachsen auf die vielfältigen Herausforderungen durch Demografie, Gesundheitspolitik und -ökonomie.Es bietet sich die Möglichkeit, die bisher gelebte Zusammenarbeit zu vertiefen, Behandlungskonzepte besser zu strukturieren und vorhandene Therapiemöglichkeiten gemeinsam zu nutzen.
► Download Flyer
- DRK Krankenhaus Lichtenstein gGmbH
- Kliniken Erlabrunn GmbH
- Klinikum Obergöltzsch Rodewisch
- Paracelsus Klinik Sachsen
- Adorf/Schöneck
- Pleißental Klinik GmbH
- Rudolf Virchow Klinikum Glauchau GmbH
- Heinrich Braun Klinikum gGmbH
- Universitätskliniken Dresden, Jena, Leipzig, Erlangen
- ECMO-Zentrum des Klinikum Kassel
- Übernahmekoordination und Transportunterstützung
- Schnelle Erreichbarkeit mit dem Rettungshubschrauber Christoph 46
- Telemedizinische Konsile und Behandlungsplanung mittels Software
- regionales Antibiotic Stewardship Format
- Abstimmung und Planung komplexer Behandlungskonzepte wie Organersatzverfahren (inklusive ECMO, Impella, eCPR, NO-Beatmung, Plasmapherese) Verfahren zur Point of Care-Diagnostik u. ä.
- digitale Bildübertragung innerhalb des IZZ
- alle Therapie- und Strukturinhalte OPS-Codes 8-98f, 8-980 sowie 8-718.8
- Austausch und Beratung zu Beatmungs-strategien
- Anbindung an DGAI-Weaningzentrum am HBK-Standort Kirchberg
- gemeinsame Facharztausbildungskonzepte einschließlich Rotationen zwischen den Kliniken des IZZ
- gemeinsame Weiterbildungsformate
Nach der formalen Gründung des IZZ konn-ten verschiedene Ziele erreicht werden:
- Gestaltung und Konsentierung der Kooperationsverträge
- geplante Anschaffung einer Telemedizinsoftware
- Abschluss erster Rotationen von Fachärzten zwischen den Partnerkliniken
- gemeinsame Weiterbildungen im Rahmen der Facharztausbildung sowie der Subspezialisierung Intensivmedizin

Für Fragen zu Telekonsilen, Therapiekonzepten oder Patientenübernahmen steht unter der Telefonnummern 0375 51-554917 jederzeit ein Oberarzt des Heinrich-Braun-Klinikum (HBK) zu Verfügung.
Zur Vorbereitung des Gespräches kann die Übernahmecheckliste abgerufen werden, die Sie hier finden: ► Download
Zur Vorbereitung des Gespräches kann die Übernahmecheckliste abgerufen werden, die Sie hier finden: ► Download
Im Rahmen des IZZ fanden bisher 26 Konsile zu Behandlungskonzepten und Übernahmen statt. Von diesen 26 besprochen Behandlungsfällen wurden 24 Patienten auf eine Intensivstation am HBK übernommen.
- die Einführung und Nutzung der Telemedizinsoftware in den Kliniken des IZZ
- weitere Fortbildungs- und Weiterbildungsveranstaltungen wie eine Frühjahrstagung mit intensivmedizinisch-anästhesiologischen Inhalten
- Durchführung von Fallbesprechungen nach Abschluss der Behandlung einschließlich der Prüfung und Bewertung von Patientenakten in Anlehnung an das ärztliche Peer Review Verfahren entsprechend den Empfehlungen der Bundesärztekammer