Blog des Heinrich-Braun-Klinikums
Die Rätsel- und Erkundungstour durchs HBK geht weiter
17.05.2022Am heutigen Dienstagvormittag, 17. Mai 2022, wurde ein neuer Geocache am HBK veröffentlicht. Dieses Mal ist es ein etwas anderes Abenteuer: ein sog. Adventure Lab.
Für die Adventure Lab-Rätseltouren benötigt man einen Account bei Geocaching.com sowie die Adventure Lab-App.
Anne war Ideengeberin des Adventure Lab-Caches auf dem HBK-Gelände und auch privat ist sie oft unterwegs, um "Dosen" zu suchen.
Geocaching-Fans wissen bereits, dass auf unserem Zwickauer Gelände des Heinrich-Braun-Klinikums zwei Geocaches versteckt sind. Wer den Multi-Cache und den Traditional Geocache schon erfolgreich geloggt hat, kann sich nun freuen: Es gibt eine neue Schnitzeljagd-Runde auf dem Krankenhausgelände. Dieses Mal jedoch nicht in Form eines klassischen Geocaches, sondern als „Adventure Lab“.
Auf diese Idee gekommen ist Anne Hembd. Die 30-Jährige ist nicht nur leidenschaftliche Cacherin, sondern auch mit dem HBK eng verbunden. Deshalb wollte sie auf besondere Weise ihr Hobby mit der Arbeit verbinden, und so vielen Menschen das Heinrich-Braun-Klinikum noch etwas genauer zeigen. „Fast jeden Tag bin ich in der Natur oder auch in der Stadt unterwegs, um neue Dosen ausfindig zu machen“, erzählt die gebürtige Zwickauerin. „Doch neben diesem Hobby gibt es natürlich auch noch die Arbeit. In meinem Fall das Medizinstudium, denn ich studiere momentan im 8. Semester Humanmedizin an der Uni Leipzig. Mit dem HBK verbinde ich viele Erinnerungen, denn an der Medizinischen Berufsfachschule habe ich drei Jahre lang meine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin absolviert. Hier liegt also der Ursprung meines Berufslebens. Auch in der Zwischenzeit führte mich der Weg schon mehrmals zurück ins Klinikum, um verschiedene Praktika zu absolvieren.“
Doch was ist ein Adventure Lab und worin besteht der Unterschied zum Geocaching? Während beim normalen Geocachen meist Dosen mit Logbüchern versteckt werden, kommt ein Adventure Lab ohne diese beiden Dinge aus. Hier steuert man zuvor festgelegte Stationen per Handy an und beantwortet Fragen. Befindet man sich im Umkreis der Station, wird die jeweilige Frage freigeschaltet. Die Antwort dazu ist meist direkt vor Ort zu finden. Beantwortet man die Frage richtig, zählt dies als Fund – genauso wie beim „normalen“ Geocaching. Ein Adventure Lab besteht meist aus fünf solcher Stationen, die mit jeweils einer Frage bestückt sind. Es sind also fünf Funde möglich. Alles, was man dafür braucht, ist einen Account bei Geocaching.com und die passende App „Adventure Lab“. Dann kann es auch schon losgehen.
Vorteile eines solchen Adventure Labs sind zum Beispiel, dass man gebündelt viele interessante Informationen vermitteln kann. Es geht also nicht nur ums Suchen und Finden, sondern auch darum, interessante Fakten und wissenswerte Informationen zu einem Ort zu erhalten. Da eine „richtige“ Dose in der Hand bzw. ein physisches Versteck am Ende der Rätseltour trotzdem etwas Schönes ist, gibt es häufig noch einen Bonus, der dann wiederum ein normaler Geocache mit Logbuch ist. Und genau so haben wir auch den HBK-Adventure Lab, der unter dem Namen „Besuchszeit im HBK“ zu finden ist, aufgebaut. Es gibt insgesamt fünf Stationen mit fünf Fragen und einen Bonus mit Büchlein, in dem sich die Finder verewigen können.
Wer nun neugierig geworden ist, sollte sich schnell auf den Weg machen. Vielleicht schafft ihr es ja, euren „FTF“-Eintrag bei dem Adventure Lab zu platzieren.
Ansprechpartner
Unternehmenskommunikation: 0375 51-2470
