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Blog des Heinrich-Braun-Klinikums

HBK-eigene Ausstellung zum Jubiläum ziert den Zentralverbinder

30.03.2021

Zwischen Tradition und Moderne: Die Ausstellung im Zentralverbinder reflektiert die Entstehung des Klinikgeländes in Zwickau-Marienthal, zeigt das Wirken von Gründervater Heinrich Braun auf und gibt Einblick in die Imagekampagne „100 Jahre – 100 Gesichter“.

Das letzte halbe Jahr zierte den Zentralverbinder eine Ausstellung vom Zwickauer Tätowierer sowie Künstler Florian Leibiger und seinem Stuttgarter Künstler­Kollegen Rising Circles. Erstmals seit vier Jahren stellt das HBK selbst die Bilder. Im Zuge des Jubiläumsjahres werden in der neuen Ausstellung Einblicke in die Geschichte der Krankenversorgung der Stadt Zwickau, den Aufbau des HBK­Standorts in Marienthal sowie das Wirken von HBK­Gründungsvater Heinrich Braun gegeben. Hierbei verbinden anschauliche Bilder von 1845 bis heute detaillierte Informationen zu den wichtigsten Entwicklungsschritten.

Ein Ausstellungsteil befasst sich ausschließlich mit Heinrich Braun. Neben dem Privatleben wird sein Wirken als Medizinpionier im Bereich der Chirurgie sowie Anästhesie aufgezeigt und die Bedeutung Brauns für die Entwicklung der Krankenhauslandschaft in Zwickau erläutert. In einem weiteren Teil wird die Historie der Krankenversorgung genauer betrachtet. Von den ersten Krankenhausstrukturen in der Innenstadt um 1845 (Kreis­ und später Königlicher Krankenstift [heutiger Zentraler Busbahnhof und Markthalle]) über den Krankenhausneubau in Marienthal ab 1914 bis zu den Geschehnissen von heute wird anschaulich die Entwicklung der Krankenversorgung dargestellt. Neben den speziellen Erfordernissen, die der Krankenhausneubau am Stadtrand an die Krankenhausleitung rund um Heinrich Braun stellte, werden architektonische Höhepunkte des Geländes aufgezeigt, die bis heute Bestand haben. Hinsichtlich der Verbindung von Tradition und Moderne bildet den Abschluss der aktuellen Ausstellung ein Auszug der Imagekampagne „100 Jahre – 100 Gesichter“. Hier kommen Mitarbeiter und Kooperationspartner zu Wort, die ihr Verhältnis zum HBK darlegen, gemeinsame Projekte aufzeigen und somit Einblicke in das größte Krankenhaus der Region bieten .

Eine Würdigung für die unermüdliche Arbeit der Mitarbeiter im HBK
Eines der Gemälde von Florian Leibiger verbleibt im HBK: Die Super Nurse. Das besondere Bild war bereits Auslöser für die Ausstellung des Zwickauers im HBK. Es zeigt eine Krankenschwester als Superheldin – ein Symbolbild für alle Berufsgruppen im Krankenhaus, die in der Coronapandemie eine unglaubliche Arbeit am und für den Patienten geleistet haben. Vor diesem Hintergrund hat sich die Geschäftsführung entschlossen, das Gemälde zu erwerben und einem zentralen Platz am Zwickauer Standort zu widmen. Direkt im Wartebereich des Servicepunktes bzw. der Zentralen Patientenaufnahme im Haus 6 hängt die Superheldin fortan als Zeichen für Zusammenhalt und Stärke. Ein weiteres Zeichen für soziales Engagement setzte der Künstler selbst, denn Florian Leibiger entschloss sich, einen Teil des Erlöses durch den Bildverkauf an den Lilli und kleine Sonne e. V. zu spenden. Der Verein unterstützt in vielfältiger Weise Patienten der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Kindes­ und Jugendalters im Kinderzentrum des HBK sowie deren Angehörigen. Damit zaubert nicht nur die Super Nurse den Patienten ein Lächeln ins Gesicht.


Ansprechpartner

Unternehmenskommunikation: 0375 51-2470