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Studien Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie


Klinische Studien

Eine klinische Studie ist eine systematische Untersuchung in einem kontrollierten Umfeld. Das Ziel einer solchen klinischen Prüfung ist es, bei neuen Diagnostiken oder Therapieformen Erkenntnisse in der Behandlung einer Erkrankung zu erlangen oder die bereits bestehenden Methoden der Krankheitsbehandlung zum Wohle des Patienten zu verbessern.

Bei der Zulassung und Durchführung einer klinischen Studie handelt sich es um einen der stärksten regulierten Bereiche. Erst nachdem die Genehmigung durch die zuständigen Behörden eingeholt wurde, kann eine klinische Prüfung durchgeführt werden. Die rechtlichen Voraussetzungen in Deutschland finden sich im Arzneimittelgesetz. Vor Beginn einer Studie muss eine Genehmigung der zuständigen Ethikkommission  sowie des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte vorliegen.

Bei der Durchführung von Studien am Heinrich-Braun-Klinikum finden international anerkannte Qualitätsstandards Anwendung und dienen somit dem Schutz der Patienten und Probanden. Die Durchführung von Studien erfolgt durch geschultes Personal, welches  den Nachweis erbracht hat, Kenntnisse im Umgang mit ethischen und rechtlichen Grundlagen zu besitzen.

Die Teilnahme an klinischen Studien durch Patienten ist absolut freiwillig und erfolgt immer erst nach umfangreicher Aufklärung über den Studieninhalt. Die Zustimmung zur Studienteilnahme kann jederzeit – auch während der Studiendurchführung – widerrufen werden.

Die Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie nimmt an folgenden Studien teil

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1.) Risikoparameter für das Metastasierungs- und Rezidivverhalten von oralen Plattenepithelkarzinomen

2.) Mikrochirurgische Lappen, mikrovaskulärer Gewebetransfer

Untersuchung des Stellenwerts unterschiedlicher Einflussparameter bei mikrochirurgischen Lappenplastiken zur intra- und extraoralen Defektdeckung.

 

3.) Lebensqualität nach alleiniger chirurgischer Therapie des enoralen Plattenepithelkarzinoms im Vergleich zur chirurgischen Therapie mit adjuvanter Radiatio, Radiochemo- oder Radioimmuntherapie