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HBK-Update Corona-Pandemie: Unterstützung bei Sterilisation von Schutzausrüstung
27.03.2020Das Heinrich-Braun-Klinikum unterstützt bei Bedarf medizinisch-pflegerische Einrichtungen mit der Sterilisation von Einweg-Mund-Nasen-Schutz und FFP-Masken.
Auch uns beschäftigen die Aufrufe verschiedener medizinisch-pflegerischer Einrichtungen (Pflegeheime, ambulante Pflegedienste, Arztpraxen, Dialysezentren etc.), die händeringend nach persönlicher Schutzausrüstung suchen. Insbesondere der Bedarf an Mund-Nasen-Schutz ist aktuell sehr hoch. Als großes Klinikum erreichten uns sehr konkrete Anfragen nach Hilfe.
Wir haben uns dazu Gedanken gemacht und möchten aktiv unterstützen, indem wir für externe Einrichtungen die Sterilisation von Einweg-Mund-Nasen-Schutz sowie Einweg FFP-Masken anbieten. In unserer hausinternen Zentralen Sterilgutversorgungsabteilung (ZSVA) ist es möglich diese zu sterilisieren, sofern sie nicht sichtbar verschmutzt sind. Die Schutzmasken sind anschließend steril und können so erneut, ohne Infektionsrisiko für den Träger, verwendet werden, bis das Material erste Abnutzungserscheinungen zeigt. Die Sterilisation ist als Notlösung gedacht, um die gegenwärtig bestehenden Lieferengpässe zu kompensieren. Solange es unsere Kapazitäten zulassen, möchten wir dieses Angebot gegen eine faire Kostenpauschale für Einrichtungen der Region zur Verfügung stellen. Je nachdem, wie stark das Angebot genutzt wird, ist es möglich, innerhalb von 24 Stunden die Schutzmasken zu sterilisieren. Die Anlieferung und Abholung der vorgereinigten Masken an die ZSVA am Marienthaler HBK-Standort ist dazu Montag bis Freitag, jeweils zwischen 08.00 und 12.00 Uhr möglich. Interessenten wenden sich dazu bitte an unsere ZSVA
Ansprechpartner
Leitung ZSVA: Madeleine Weihrauch, Telefon: 0375 51-4830