Cookies

Ihre Cookie-Einstellungen

Die von dieser Website genutzten Cookies ermöglichen den einwandfreien technischen Betrieb der Website. Darüber hinaus werden analytische Cookies zur Darstellung von Google-Standortkarten ausschließlich bei Benutzung dieser verwendet. Weitergehende Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Weiter zur Website

Blog des Heinrich-Braun-Klinikums

100 Jahre – 100 Gesichter | Aus der Lehre in die Praxis

19.11.2021

"Im Team für Menschen da zu sein, die nach einem einschneidenden Ereignis wie einem Schlaganfall auf Rehabilitationsmaßnahmen angewiesen sind, war meine Motivation, ein Tätigkeit in dieser besonderen Klinik zu ergreifen."

Melanie Hein, Absolventin der Medizinischen Berufsfachschule und Krankenpflegehelferin in der Klinik für Neurorehabilitation am Kirchberger HBK
Melanie Hein, Absolventin der Medizinischen Berufsfachschule und Krankenpflegehelferin in der Klinik für Neurorehabilitation am Kirchberger HBK
Jubiläumslogo HBK
Jubiläumslogo HBK

Nach meiner schulischen Laufbahn wollte ich erst eine Ausbildung zur Ergotherapie absolvieren, aber es war mir dann doch zu fern von der Pflege, weshalb ich auf die Krankenpflegehilfe umgeschwenkt bin. Ich betreue nun in der Klinik für Neurorehabilitation die gleichen Patienten – nur mit einem anderen Aufgabenspektrum als Krankenpflegehelferin.

Bei dieser vielseitigen Arbeit nimmt man eine Schlüsselrolle in der Behandlung der Patienten ein, da sie mit der Zeit eine intensive Bindung zu einem aufbauen – was vor allem essenziell für die Langzeitpatienten der Klinik ist. Dies versucht man u. a. zu nutzen, um die Selbständigkeit und Kreativität jedes Einzelnen zu fordern und zu fördern. Hierbei schadet es nicht, wenn man selbst immer positiv und aufgeschlossen allen Dingen gegenüber steht und versucht, diese Sichtweise den Patienten zu vermitteln. Denn auch wenn jeder sein eigenes Päckchen zu tragen hat, kann dieser frische Wind die Genesung nur fördern. Auch praktische Übungen, wie beispielsweise das aktivierende Waschtraining, die Frühstücksgruppe (durch die Ergotherapeuten) oder kraftaufbauende Übungen (durch die Physiotherapeuten) tragen zur Genesung bei und steigern das Selbstwertgefühl.

Mit den wachsenden Erfolgen steigt auch die mir entgegengebrachte Wertschätzung meiner Schützlinge, was eine wunderbare Entlohnung der täglichen Arbeit ist. Deshalb bin ich sehr froh, dass ich nach meinem Ausbildungsabschluss im Juli dieses Jahres direkt eine Tätigkeit als Krankenpflegehelferin in der Klinik aufnehmen konnte und meine gewonnenen Erfahrungen im stationären Setting weiterhin einbringen kann.


Ansprechpartner

Unternehmenskommunikation: 0375 51-2470