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Neuigkeiten

Eröffnung des Neubaus Haus 6 am Standort Zwickau

16.06.2017

Zwickau, 16. Juni 2017. In einem feierlichen Akt wurde am heutigen Tag der Neubau Haus 6 am Zwickauer Heinrich-Braun-Klinikum eröffnet. Ein klarer Schritt für die Stärkung und Zentralisierung des Standortes.

Im Beisein von Staatsministerin Barbara Klepsch, erste Stellvertreterin der Oberbürgermeisterin der Stadt Zwickau Kathrin Köhler, HBK-Aufsichtsratsvorsitzender Lutz Feustel, Abgeordnete im Sächsischen Landtag Kerstin Nicolaus und der Krankenhausleitung der Heinrich-Braun-Klinikum gemeinnützige GmbH sowie weiteren zahlreichen geladenen Gästen wurde heute der Neubau Haus 6 feierlich eingeweiht.

Das neue Haus 6 bildet mit dem unmittelbar daneben befindlichen Haus 4 eine räumliche Einheit und beherbergt zukünftig gemeinsam das Operative Zentrum. In beiden Gebäuden stehen insgesamt 13 OP-Säle, ein Eingriffsraum sowie zwei Intensivstationen für Erwachsene und Kinder zur Verfügung. In dem neuen Doppelgebäude befinden sich des Weiteren zwei CT- und zwei MRT-Großgeräte der neuesten Generation sowie ein biplanes Angiografiegerät zur hochauflösenden Gefäßintervention, was in Zwickau und Umgebung einmalig ist. In beiden Gebäuden sind insgesamt 352 Betten aufgestellt. „Mit dem Neubau markieren wir mit dem angrenzenden Haus 4 ein wirklich überregionales medizinisches Zentrum, das für unsere Patienten ein Anziehungspunkt werden soll“, erklärt Rüdiger Glaß, Geschäftsführer des Heinrich-Braun-Klinikums. „Der bislang hohe logistische Aufwand, vor allem die langen Transportwege und Wartezeiten für Patienten werden durch die zentralere Lage der Fachbereiche verkürzt. Für unsere rund 2.000 Mitarbeiter bedeutet der Neubau eine deutliche Verbesserung des Arbeitsumfeldes.“ Dass die hellen und modern gestalteten Räumlichkeiten ganz gewiss zur Steigerung des Wohlbefindens beitragen werden, davon konnten sich die geladenen Gäste bei einem Rundgang durch den Neubau überzeugen. Finanziert wurde der Bau mit Eigenmitteln in Höhe von 25 Millionen Euro. Der Freistaat Sachsen stellte für das Großprojekt rund 19 Millionen Euro Fördermittel bereit.

Der Neubau Haus 6 im Überblick
Der Neubau beinhaltet einen viergeschossigen Anbau an das Operative Zentrum Haus 4 sowie einen vorgelagerten, zweigeschossigen Neubau mit integriertem Zentralverbinder. Das Großprojekt befindet sich derzeit in den letzten Zügen der Fertigstellung. Im Spätsommer werden die Fachbereiche Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Neonatologie und Kinderintensivmedizin des Kinderzentrums, Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie sowie Gefäßchirurgie einziehen. Durch die Bündelung dieser Kliniken wird die interdisziplinäre Versorgung optimiert und eine noch bessere Notfallversorgung ermöglicht. Die steigende Zahl der Notfallpatienten – inzwischen rund 29.500 Patienten jährlich mit steigender Tendenz – erforderte zudem die Erweiterung der Rettungsstelle. Diese wurde zur Zentralen Notaufnahme ausgedehnt und erhält im Neubau Haus 6 eine bettenführende Station. Dass mehr schwerkranke Notfallpatienten am HBK aufgenommen werden, ist auch mit der Erweiterung des Behandlungsspektrums in den vergangenen Jahren sowie der Mitgliedschaft im Traumanetzwerk Westsachsen zu begründen. Dem daraus resultierenden gestiegenen Bedarf an bildgebender Diagnostik begegnete das Klinikum mit der Anschaffung zusätzlicher CT- und MRT-Geräte sowie der räumlichen Erweiterung des Institutes für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie im Haus 6.
Für Patienten und Besucher entsteht im flachen Teil des Neubaus eine neue Kommunikationsdrehscheibe mit Zentraler Patientenaufnahme, 24h-Servicepunkt, Telefonzentrale und einer großzügigen Cafeteria mit Terrasse. Die neue moderne Klinikküche befindet sich zukünftig im Untergeschoss des Neubaus. Zudem steht in dem Komplex ein Mehrzweckraum für Veranstaltungen zur Verfügung.


Ansprechpartner

Unternehmenskommunikation, Telefon: 0375 51-2470